Videokamera

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch)

    Eine Videokamera ist eine kleine, tragbare Kamera für die Aufzeichnung von bewegten Bildern und dem dazugehörigen Ton. Die Aufzeichnung erfolgt in Form elektrischer Signale auf das Magnetband einer Videokassette. Die Wiedergabe ist unmittelbar nach der Aufnahme z.B. auf einem kleinen an der Kamera befindlichen Bildschirm (Camcorder) oder auf einem Fernsehbildschirm möglich.

    Eine Videokamera besteht im Wesentlichen aus dem Kamerakopf mit Zoomobjektiv (Zoom) und Mikrofon, der Videobildröhre, dem Videobildverstärker, der Kontrolleinheit für die Verarbeitung des FBAS-Signals (Farb-Bildaustast- und Synchronsignal) und dem Tonverstärker.

    Neben Bildaufnahmeröhren, die die Widerstandsänderung einer fotoelektrischen Schicht für die Aufnahme des optischen Bildes ausnutzen (Elektronenstrahlaufnahmeröhren), haben Kameras, die mithilfe von Halbleiterbildsensoren in CCD-Technik aufzeichnen, weite Verbreitung gefunden. Videokameras kommen sowohl in der professionellen Videotechnik als auch im Heimbereich zur Anwendung.

    Kalenderblatt - 20. Mai

    1910 Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst.
    1941 Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta.
    1956 Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze.