Wasserlack

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    wie üblich einzusetzender Lack, jedoch ohne organische Lösungsmittel, die Lacke flüssig halten und nach dem Aufbringen der Lackschicht in die Umgebung entweichen. Man unterscheidet zwei Grundtypen. In dem einen sind die im flüssigen Lack enthaltenen und später den Film bildenden Partikel äußerst klein; die filmbildende Substanz ist wasserlöslich. Beim zweiten Wasserlacktyp sind die "Bausteine" für den Lackfilm relativ groß und wasserabweisend (hydrophob) wie die künftige Lackierung. Im flüssigen Lack sorgen Zusatzstoffe (Emulgatoren) für die Wasserverträglichkeit des Filmbildners. Während der Entstehung des Lackfilms wird die Emulgatorsubstanz entweder fixiert oder kurz vor der Verfestigung des Lackes oder danach entfernt. Wasserlacke belasten die Umwelt nicht und sind arbeitshygienisch unbedenklich.

    Kalenderblatt - 20. Mai

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