Zentrale (Kommunikationstechnik)

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch)

    Mit Zentrale wird die zentrale Vermittlungsstelle für Nebenstellenanlagen im Bereich der Fernsprechvermittlungstechnik in großen Firmen, Einrichtungen und Verwaltungsinstitutionen bezeichnet. Es können dazu die funktionell zusammengeschalteten Koppel- und Steuereinrichtungen sowie die sie ergänzenden Funktionseinheiten, z.B. zur Ruf- und Signalerzeugung und Gebührenerfassung gehören (Vermittlungstechnik). Auch die Bezeichnungen Telefonzentrale, Vermittlung, Vermittlungszentrale und Vermittlungseinrichtung sowie Abfragestelle, Bedienplatz, Operatorplatz und Rezeption sind üblich. Zum Teil ist unter einer Zentrale bzw. einer Vermittlungszentrale die Gesamtheit der Einrichtungen zur Vermittlung einschließlich der Energieversorgungseinrichtungen zu verstehen.

    Eine Zentrale hat die Aufgabe die auf Übertragungskanälen ankommenden Nutzinformationen sicher und unverfälscht nach Übertragungskanälen weiterzuleiten (zu vermitteln), die zum gewünschten Ziel führen. Von der Zentrale kann jedes Telefonat verwaltet und vermittelt werden.

    Eine Zentralvermittlungsstelle (ZVSt) stellt eine Wählvermittlungsstelle der obersten Netzebene im deutschen Fernwahlnetz dar und ist nicht mit einer Zentrale oder Vermittlungszentrale im oben beschriebenen Sinne zu verwechseln.

    Kalenderblatt - 13. Mai

    1923 In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden.
    1940 Winston Churchill hält seine Regierungserklärung.
    1981 Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt.