Cost-Average-Effekt

    Aus WISSEN-digital.de

    Der Cost-Average-Effekt ist ein Begriff des Investmentsparens. Er beschreibt den Vorteil, den die regelmäßige Anlage gleich bleibender Beträge in einen Investmentfonds gegenüber der regelmäßigen Anlage gleich bleibender Stückzahlen dieses Fonds bringt. Über die Investition gleich bleibender Anlagebeträge sind mitunter deutlich günstigere Durchschnitts-Einstandskurse zu erzielen.

    Der günstigere Durchschnitts-Einstandskurs entsteht dadurch, dass automatisch bei hohen Kursen weniger Anteile, bei niedrigen Kursen hingegen mehr Anteile gekauft werden. Der Cost-Average-Effekt ist in logischer Konsequenz um so stärker ausgeprägt, je volatiler der besparte Investmentfonds ist, also je stärker das Anlageinstrument eigenen Kursschwankungen unterliegt, und je länger der Anlagehorizont des Fonds-Investors besteht.

    Kalenderblatt - 2. Juni

    1906 Der neue Weltrekord im Stabhochsprung beträgt 3,78 Meter. Aufgestellt wird die (inoffizielle) Bestleistung vom US-amerikanischen Leichtathleten Leroy Samse.
    1924 Die Vereinigten Staaten von Amerika gewähren den indianischen Ureinwohnern volle Bürgerrechte.
    1986 Zur Aufklärung der Affäre um die gewerkschaftliche Baugesellschaft "Neue Heimat" wird vom Bundestag ein Untersuchungsausschuss eingesetzt.