Objektkunst
Aus WISSEN-digital.de
Bezeichnung einer künstlerischen Stilrichtung der Moderne, in deren Mittelpunkt nicht die Abbildung eines Gegenstandes (Objekt) steht, sondern dieser selbst, meistens in neuen Zusammenhängen und anderen Materialien. Anfänge sind die Papiers collés (Collagen) des Kubismus; danach folgen das Objet trouvé und das Readymade des Dadaismus und Surrealismus (z.B. von M. Duchamp) und die Schaukästen von J. Cornell. Die Objektkunst wurde Ende der 1950er Jahre wieder belebt durch den Nouveau réalisme und ausdifferenziert durch Environment, Happening und Pop-Art. Sie tritt bis heute in zahlreichen Erscheinungsformen auf.
Kalenderblatt - 12. Mai
1641 | Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten. |
1925 | Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat. |
1949 | Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben. |
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