Philipp Warren Anderson

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    amerikanischer Physiker; * 13. Dezember 1923 in Indianapolis

    1977 erhielt Anderson für seine fundamentalen Beiträge zur Theorie der Elektronenstruktur den Nobelpreis für Physik.

    Anderson zeichnete sich besonders auf dem Gebiet der Festkörperphysik aus. Zu seinen Arbeiten zählen das Modell der magnetischen Verunreinigung und die Theorie der Lokalisierung von Elektronen. Daneben konnte er die Existenz der Supraflüssigkeit von Helium-3 vorhersagen.

    1975 wurde er Professor an der Princeton University (New Jersey), von 1976 bis 1984 war er außerdem als Direktor der Bell Telephone Laboratories in Murray Hill tätig.

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