Kosten einsparen im Homeoffice - so einfach funktioniert es!

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Der Anteil von Arbeitnehmer im Homeoffice ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und hat sich mittlerweile als festes Arbeitsmodell in der modernen Arbeitswelt etabliert. Das Arbeiten im Homeoffice bietet Arbeitnehmern dabei nicht nur eine Vielzahl von Vorteilen, sondern auch einige Mehrkosten. Denn nicht nur die Preise für Energie sind enorm gestiegen. Auch der tägliche Bürobedarf ist teurer geworden. Um Kosten bei der Arbeit im Heimbüro zu sparen, haben wir Ihnen hier ein paar nützliche Tipps notiert.

Die Büronebenkosten sind stark gestiegen

Allgemein haben sich die Kosten für Bürger in Deutschland erhöht. Das fällt nicht nur an der Kasse im Supermarkt auf, sondern vor allem auch bei den Energiekosten. Gerade für das Remote Work von Zuhause aus stellt die Energierechnung einen wesentlichen Kostenpunkt dar. Die Nebenkosten für das Büro berechnen sich aus vielen weiteren Kostenpunkten, die in Summe eine deutliche finanzielle Mehrbelastung für Arbeitnehmer darstellen kann. Um die Bürokosten nach unten zu drücken, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. So können schon kleine Veränderungen im Büroalltag eine große Wirkung zeigen.

Die Druckerkosten senken und sparen

Weiterhin bleiben auch Arbeitnehmer im Homeoffice nicht davon verschont, verschiedene Dateien und Dokumente auszudrucken und abzuordnen. Das Sortieren und Ausdrucken von Tabellen, Formblättern oder Vordrucken ist auch bei der Arbeit im Homeoffice nicht zu verachten, wenn es um die Kosten geht. Teure Original-Tintenpatronen und Druckerpapier können die Kosten im Homeoffice schnell nach oben treiben. Originale Tintenpatronen von verschiedenen Herstellern gibt es zu reduzierten Preisen im Internet. Demnach kann man vor allem bei Tintenpatronen, die online bestellt werden können, viel Geld sparen, ohne dabei bei der Qualität Einbußen in Kauf zu nehmen. Die Verbrauchskosten für den Drucker können so enorm gesenkt werden, so dass sich eine jährliche Ersparnis von mehreren Hundert Euro ergeben kann.

Das Homeoffice steuerlich absetzen

Wer auf eigenen Wunsch von Zuhause aus arbeitet, hat keine gesetzliche Grundlage, um seinen Arbeitgeber zur Zahlung der Nebenkosten zu verpflichten. Allerdings können sämtliche Anschaffungen im Homeoffice steuerlich abgesetzt werden und durch die Steuererklärung zurückgeholt werden. Dabei können so gar die Kosten für den DSL-Anschluss, Geräteversicherungen, Strom und Heizung zurückerstattet werden. Arbeitnehmern im Homeoffice steht somit eine Rückerstattung von bis 1.250 Euro in Aussicht.

Den Energieverbrauch durch effiziente Geräte herunterfahren

Um das eigene Zuhause zum Homeoffice umrüsten zu können, braucht es komplette Büroausstattung. In der Regel verwenden Arbeitnehmer im Homeoffice einen Desktop-PC oder einen Laptop, um tägliche anfallende Arbeiten in digitaler Form zu bewältigen. Hierbei spielt die Wahl des Geräts eine entscheidende Rolle beim Stromverbrauch. Energieeffiziente Geräte ermöglichen es, die Stromkosten deutlich zu senken.

Das Tageslicht ausnutzen

Für effizientes Arbeiten in den eigenen vier Wänden spielt auch die Beleuchtung eine große Rolle. Dabei lässt sich der Arbeitsplatz durch eine optimale Ausrichtung beim Tageslichteinfall einerseits komfortabler und andererseits kostengünstiger aufstellen. Denn durch eine effektive Nutzung des Sonnenlichts kann auf eine helle Bürobeleuchtung verzichtet. Das spart Geld und ist auch besser für das Wohlbefinden während der Arbeit.

Mehr Achtsamkeit für Ressourcen entwickeln

Bei der Arbeit im Heimbüro fällt jeden Tag eine Menge Müll an. Ebenso ist der Stromverbrauch durch die permanente Computer-Nutzung nicht zu vernachlässigen, so dass sich Kosten einsparen lassen, wenn man einen bewussteren Umgang mit verschiedenen Ressourcen pflegt.